So wie die Philosophie von Zadig&Voltaire aus dem Prinzip der Freiheit schöpft, hat Strick die Marken-DNA maßgeblich geprägt. Strick ist das historische Material der Marke, quasi der Grundstein der inzwischen 25-jährigen Geschichte des Modelabels. Ohne Strick gäbe es den typischen Look der Marke gar nicht, jenen besonderen Mix aus Nonchalence, Chic und Unbeschwertheit. Zadig&Voltaire bedient sich seines einzigartigen und unnachahmlichen Know-hows, um Strickware so zu verarbeiten, dass sie sich wie eine zweite Haut anschmiegt.
Sie zeichnet sich durch ihre unglaublich luftig-leichten Maschen aus, die extralangen Ärmel halten schön warm und sind auch unter Jacke und Mänteln ein Eyecatcher: ein Detail mit Wiedererkennungswert, das übrigens von Anfang an die legendäre Nonchalance des Hauses begründete.
Mit der „Dévoré“-Technik bereicherte Zadig&Voltaire seinen Stil um den „Destroyed“-Look, ein der Londoner Punk-Szene der 70er-Jahre entlehntes Stilelement. Das von Hand auf edlen Materialien wie Kaschmir oder Merinowolle ausgeführte Verfahren sowie die „Loose knit“-Technik unterstreichen den Eindruck des „vielgetragenen Lieblingspullis“ und akzentuieren den Kontrast zwischen kostbaren Materialien und gefaktem Used-Look, zwischen anschmiegsamer Haptik und dem unverkennbar rebellischen Geist des Hauses, das sich partout keinem Modedikat unterwirft.
Dieser ganz besondere Umgang mit Strick ist zum Sinnbild von Zadig&Voltaire geworden. Mit der Intarsien- und der Jacquard-Technik innovierte Zadig&Voltaire die Prêt-à-porter-Mode von Grund auf. Nie zuvor vereinten Strickmodelle auf derart kompromisslose Weise Tragekomfort und Stilbewusstsein. Seine wahre Kreativität offenbarte Zadig& Voltaire jedoch mit edler Kaschmirwolle. Sie ermöglichte der Marke, sich stilistisch auszuleben, zu innovieren und ihre ureigene Vision von Luxus zu präsentieren.